Was schmerzende Füße nach dem Wandern besonders mögen
Kräuteranwendungen nach Überanstrengung
Ausgedehnte Wanderungen sind ein Erlebnis der besonderen Art. Aufstiege und Abstiege, Almwiesen, steiniges Gelände, Wurzelteppiche. Schon erstaunlich, wie weit unsere Füße uns tragen. Sie bewältigen Höhenmeter, Strecken und Hürden auf Schritt und Tritt. Das Gewicht des Wandergepäcks tragen unsere Füße ebenfalls mit.
Wer Powerwandern liebt, hat es bestimmt schon erlebt: Nach einem wunderbar erfüllenden Bergwelt-Tag können die letzten Meter auf dem Rückweg sehr beschwerlich sein. Was Heimkehrende dann als erstes wollen, ist raus aus den Wanderschuhen. Verwöhnen Sie Ihre schmerzenden Füße nach Überanstrengung mit Anwendungen aus der Natur.
Sie haben es sich verdient!
Wie fühlt sich Überanstrengung nach dem Wandern an?
Bestimmt kennen auch Sie die Symptome. Schmerzende Füße, Blasen, brennende Fußsohlen, Druckstellen, Schwielen. Überanstrengung der Füße macht sich nach ausgedehnten und anspruchsvollen Wanderungen zwangsläufig bemerkbar. Sie sollten aber nicht dazu führen, dass Sie am Tag danach in keinen Schuh mehr passen. Wir wissen, was schmerzende Füße nach dem Wandern besonders mögen. Mit unseren Hochzillertal Tipps ist
Fußpflege nach dem Wandern leicht gemacht.
Kräuteranwendungen für müde Füße
Kräuterfußbad
Fußbad gefällig? Nach dem Powerwandern nichts lieber als das! Es gibt eine Reihe von Kräutern, die müden Füßen besonders wohl tun. Rosmarin, Minze, Lavendel, Arnika, Beifuß, Haferstroh. Übergießen Sie je eine Handvoll der Heilpflanzen mit einem halben Liter kochendem Wasser und lassen Sie den Kräuteraufguss 10 Minuten ziehen,
bevor Sie ihn zu Ihrem Fußbad gießen.
Eintauchen, entspannen… und 20 Minuten lang die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen. Während Ihre Füße im Erholungsbad baumeln.
Apfelessig-Fußbad
Was müde Füße ebenso mögen, ist ein Fußbad mit Apfelessig. Geschwollene Füße in eine Wanne mit lauwarmem Wasser tauchen, 200 ml Apfelessig dazugießen und Wohltat genießen.
Salz-Kräuter-Peeling
Was Essig kann, kann Salz schon lange. Für die Variante Steinsalzpeeling brauchen Sie:
- 50 g Salz
- 2 EL Oliven- oder Mandelöl
- 2 Tropfen ätherisches Öl nach Geschmack
- eine Handvoll frische oder getrocknete Kräuter
Geben Sie Salz, zermörserte oder gehackte Kräuter, Öl und ätherisches Öl in eine Schüssel und vermengen Sie alles zu einer geschmeidigen Paste. Wanne mit lauwarmem Wasser füllen, Salz-Kräuter-Peeling dazugeben. Füße eintauchen und die Zeit vergessen.
Fußreflexzonenmassage mit Kräutercremes
Selbst ist der Wanderprofi. Durch sanften, kreisenden Druck der Fußsohle und des Innen- und Außenlängs-Gewölbes können Sie selbst die Durchblutung anregen und Ihren überanstrengten Fußapparat lockern. Kommt bei dieser Massage auch noch eine Kräutercreme ins Spiel, ist das Ergebnis perfekt. Lavendel und Ringelblume entspannen, Rosmarin belebt.
Entscheiden Sie, wonach Ihnen ist.
Ob Fußbad, Kneippen, Massage - jede Art von Zuwendung tut schmerzenden Füßen nach dem Wandern gut. Die Kraft der Kräuter zeigt bei Anwendungen nach dem Powerwandern grandiose Wirkung. Symptome der Überanstrengung können da nur (v)erblassen.
Vorsorgen ist besser als Heilen
Auch wenn Sie für Kräuteranwendungen nach dem Wandern brennen - denken Sie schon vor der Wanderung an das Wohl Ihrer Füße. Was Sie Ihren Füßen auf jeden Fall schuldig sind? Qualitätvolle Wanderschuhe, die Halt geben und gut sitzen. Um Blasen und Scheuerstellen so gut wie möglich zu vermeiden, sollte die Ferse fest im Schuh sitzen. Damit auch der Mittelfuß perfekt sitzt, empfiehlt es sich, den Wanderschuh nach kurzem Marsch nachzuschnüren.
Achtung auf die Schuhgröße! Weil der Fuß bei jedem Abstieg nach vorne rutscht, sollte eine Daumenbreite zwischen großen Zeh und Schuhspitze passen.
Die Zehen werden es Ihnen danken.